Maschinen + Werkzeuge

Bei Kauf unserer Maschinen und Produkte profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und von unserem Knowhow. Die Produkte von Overmat kennzeichnen sich durch  perfektes Preis-Qualitätsverhältnis, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Lebensdauer.

Bei Overmat finden Sie u.a. die Marken Woodboy®, HTC und Airtec. Und Produkte wie Betonfräsen, Betonschleifmaschinen, Twister Pads und verschiedene andere Fussbodenpflegemaschinen. Wir haben nicht alle Maschinen aufgeführt. Haben Sie bestimmte Wünsche, dann kontaktieren Sie uns bitte direkt.

 

Machen Sie keine Fehler beim Parkettschleifen, hier ein paar Tricks!

Dielen und Parkettböden verlieren über die Jahre ihren Glanz. Der Boden wird stumpf, Licht, Staub und Schmutz verfärbt das Holz. Kratzer und Fugen sind häufig zahlreich vorhanden. Geschickte Heimwerker können ihr Parkett selbst abschleifen, weniger geschickte sollten unbedingt einen Fachmann beauftragen.

 

Fertigparkett hat eine Laufschicht von 2,5 mm bis 6 mm. Beim Abschleifen werden etwa 0,5 mm des Materials abgetragen, sodass der Boden je nach Dicke dieser Deckschicht mehrmals abgeschliffen werden kann. An Massivholzböden, wie massives Stabparkett oder massive Dielen können häufiger einer aufgearbeitet werden, da die schleifbare Nutzschicht deutlich stärker ist.

 

Nach dem Abschleifen wird der Boden erneut mit Lack oder Öl endbehandelt und geschützt.

 

Grundsätzliches zur Bedienung der Parkettschleifmaschine:


Lassen Sie die Walze der Schleifmaschine erst auf den Boden herab, wenn sie die volle Drehzahl erreicht hat, sonst können Rillen im Boden entstehen. Die Maschine sollte aus der Vorwärtsbewegung sachte herab gelassen werden. Am Ende eines Schleifganges bzw. einer Bahn heben Sie die Maschine behutsam an.

Achten Sie auf eine ruhige und gleichmäßige Führung der Schleifmaschine. Bleiben Sie nicht stehen, solange die Schleifwalze in Betrieb ist. Vermeiden Sie Richtungsänderungen, solange die Maschine läuft, da sonst Vertiefungen im Parkett entstehen, die nicht mehr behoben werden können. Unebenheiten werden im rechten Winkel zur eigentlichen Schleifrichtung abgeschliffen, anschließend schleifen Sie noch einmal in der alten Richtung nach.

Für Rand- und Eckenschleifmaschinen gibt es verschiedene Aufsätze, mit denen Sie schwer zugängliche Stellen, z. B. unter Heizkörpern, leicht erreichen können.

 

Beim Abschleifen von Holzböden kommt es zu Staubentwicklung. Lüften Sie und tragen Sie bei der Arbeit eine Atemmaske gegen den Feinstaub. Achtung: Der Schleifstaub ist leicht entzündlich und sollte deshalb nur außerhalb des Hauses in einem Metallbehälter gelagert werden.

 

Schleifvorgang:

 

Geschliffen wird meist in 3 Schleifgängen: Grob-, Zwischen- und Fein-Schliff.

 

Der erste Schleifgang dient dazu, alte Lack-, Wachs- oder Ölreste sowie Verschmutzungen zu entfernen. Für den Grobschliff verwenden Sie Schleifpapier mit Körnung 24 und 36. Desto geringer die Körnung ist, desto gröber wird der Schliff. Der Grobschliff sollte diagonal zur Maserung des Holzes erfolgen. Nachdem der erste Schleifgang erfolgt ist, wird der Boden erneut gründlich mit dem Staubsauger gereinigt.

 

Nun geht es an den Zwischenschliff: Hierzu verwenden Sie ein Schleifpapier mit 60er Körnung. Beim Zwischenschliff muss besonders auf die Verlegerichtung des Parketts geachtet werden, um die Schleifspuren des vorangegangenen Grobschliffs und andere Unebenheiten zu entfernen.

  • Fischgrätparkett: in diagonalen Bahnen mit der Maserung des Holzes schleifen
  • Mosaikparkett/Würfelparkett: diagonal zum Verlauf der Fasern schleifen
  • Stabparkett: Schleifen im Winkel von 7 bis 15 Grad, Feinschliff entlang der Maserung

Je nach Zustand und Abnutzung des Bodens muss in mehreren Durchgängen geschliffen werden. Für das Abschleifen der Ränder und Ecken im Raum verwenden Sie eine spezielle Rand- und Eckenschleifmaschine mit Schleifpapier mit 40er Körnung. Die noch unberührten Stellen werden damit ohne zusätzlichen Druck in kreisenden Bewegungen abgeschliffen. Risse im Parkett können Sie mit Parkettspachtel ausbessern, den Sie mit Schleifstaub anrühren. Anschließend erneut gründlich staubsaugen.

 

Es folgt der letzte Schleifgang mit einer 100er bis 120er Körnung. Der Feinschliff wird parallel oder quer zum Lichteinfall durchgeführt. Auch in den Ecken und Randbereichen wird jetzt mit 100er Körnung geschliffen. Erst durch den Feinschliff erhält der Boden wieder eine ganz glatte Oberfläche.

Im Anschluss erneut den Boden reinigen und für die Oberflächenbehandlung vorbereiten.

   
 

 

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