Sie planen eine Fußbodenrenovierung oder die Verlegung Ihres ersten, neuen Fußbodens? Die Entscheidung ist häufig schwer, besonders dann, wenn Katzen oder Hunde zu den Mitbewohnern zählen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eigentlich alle handelsüblichen Böden tauglich sind. Es ist nur eine Frage der eigenen Erwartungen. Kann oder mag man mit kleinen Kratzern oder Beschädigungen leben.
Ganz klar kann gesagt werden, dass es bei jedem Boden zu Kratzern kommen kann. Außer vielleicht bei Fliesen oder Steinböden.
Aber seien wir doch mal ehrlich, wäre das so schlimm? Ein Bodenbelag ist der am stärksten beanspruchte Bereich unseres Heims. Und guckt man sich in alten Häusern, Museen oder Schlössern um, dann sind wir doch meist begeistert vom Boden, auch wenn der unzählige Kratzer aufweist.
Die angespannte 😟 Situation am Holzmarkt hat seit geraumer Zeit auch den Parketthandel sowie das Parkettverlegende Handwerk vor große Herausforderungen gestellt. Viele Parketthersteller sowie Importeure haben die Preise zum Teil mehrfach angezogen, ein Ende ist jedoch noch nicht in Sicht.
Zu den Preissteigerungen 📈, welche letztendlich die Endverbraucher zu tragen haben,
kommen z.T. extreme Lieferzeiten. Lieferzeiten die Bauplanungen gänzlich über den Haufen werfen können.
Die Gründe für die veränderte Lage sind mehrschichtig. Tatsächlich ist "Corona" ein wesentlicher Grund, warum Lieferketten massiv eingebrochen oder gar abgebrochen sind. Wie bei vielen anderen Wirtschaftsgütern auch, besteht ein weltweiter Handel und ein Großteil der kostengünstigen Produktionen erfolgt in China. China wiederum hat während der Corona-Krise Werke geschlossen und auch Schiffe in Häfen blockiert. Ohne eine Container Verladung im Hafen, ohne beladene und auslaufende Schiffe kommt der Nachschub von Parkettböden zum Erliegen.
Ein weiterer Grund ist der parallel gestiegene Bedarf an Holz auf dem amerikanischen wie auch dem chinesischen Markt. Die Preisspirale dreht sich daher aus doppeltem Grund. 1. verteuerte Transporte und 2. verteuerte Rohware.
Wir raten daher unseren Kunden unbedingt zu einer rechtzeitigen Planung sowie Order
der benötigten Parkettböden. Lieferzeiten bis zu 16 Wochen sind wir nicht gewohnt. So eine Situation hatten wir tatsächlich noch nie. Angebote können nur noch mit einer sehr kurzfristigen Preisbindung erstellt werden, was die
Kostenplanung manch eines Häuslebauers wesentlich beeinträchtigt. Preis- und Lieferzeitangaben sind Momentangaben. 😉
Was kann man tun?
Ganz wesentlich ist eine vorausschauende Planung. Suchen Sie Ihren Landhausdielen oder Parkettboden nicht erst am Ende Ihrer Bauphase aus. Klären Sie rechtzeitig, wer Ihren Boden verlegen kann oder soll. Neben den Lieferzeiten für den Boden, haben auch viele Parkett- und Bodenleger einen Auftragsvorlauf.
Seien Sie offen für Alternativen! Wir arbeiten mit verschiedenen Herstellern und Importeuren zusammen. Häufig lässt sich ein ähnliches Produkt kurzfristiger liefern, als der zunächst favorisierte Boden.
Lassen Sie sich rechtzeitig beraten, welcher Boden für Ihren Einsatzbereich optimal ist. Manche Preissteigerung lässt sich durch eine andere Wahl des Bodenbelags kompensieren. Z.B. Flur mit Vinylbelag anstelle des Echtholzbodens.
Wir - als Parkett
Helden - sind immer bemüht Ihnen die bestpassende Lösung für Ihren Bodenwunsch zu liefern. 😊
Ein Austausch einer alten Holztreppe kann häufig teuer und aufwendig sein. Bei einer Stein- oder Betontreppe ist es meist sogar kaum möglich.
Was also tun, wenn einem die Optik einfach nicht mehr zusagt?
Sie lieben Kamine, aber mögen keinen Rauch? Nehmen Sie doch einem Ethanol-Kamin!
Für diese Kamine benötigen Sie keinen Schornstein und genießen trotzdem die typische und echte Kamin-Wärme mit echtem Feuer. Sie können zwischen Standkaminen, die Sie an beliebiger Stelle im Raum
positionieren, oder Wandkaminen, die an die Wand montiert werden wählen. Die Kamine haben eine Zulassung für alle Räume, achten Sie jedoch auch hier auf die richtige und sichere
Positionierung.
Ein Liter Ethanol reicht für rund zwei Stunden heizen - achten Sie also auf eine ausreichend große Füllmenge, wenn der Kamin länger brennen soll. Gleichermaßen nutzen Sie eine geringere
Füllmenge, wenn der Kamin nur kurz brennen soll. Es sollte generell vermieden werden, dass das Ethanol unabgebrannt im Kamin verbleibt.
Je nach Größe und Brenndauer des Feuers sowie der Raumgröße bzw. des Luftaustauschs ist ggf. auf eine entsprechende Lüftung zu achten. Dies gilt für alle Kamine, egal ob Holz, Gas oder Ethanol verbrannt wird.
Unsere Kamine werden in Deutschland produziert und haben den höchsten Sicherheitsstandard!
Beim Verbrennen von Ethanol entstehen keine gefährlichen Gase – im Gegensatz zum Verbrennen von Holz. Deswegen wird auch kein Schornstein und keine Genehmigung vom Schornsteinfeger benötigt. Der Brennstoff Bio Ethanol ist so sauber, dass beim Verbrennen nur Wasser und Kohlenstoffdioxid entstehen, und das nur in ganz kleinen Mengen.
Keine Asche in Ihrer Wohnung!
Ein so sauberer Brennstoff wie Bio Ethanol hat noch mehr Vorteile: es entsteht auch keine Asche als organischer Rest des Feuers, der sich gerne auch in Ihrem Wohnzimmer verteilt. Das hat noch einen weiteren Pluspunkt für Ethanol Kamine: beim Verbrennen vorher entsteht auch kein Ruß, der sich an Ihrer Wand oder an Ihrer Decke niederlässt. Nur im Kamin selbst entsteht eventuell etwas Ruß – und zwar an den Stellen, wo die Flamme in Berührung mit dem Gehäuse oder dem Brenner kommt.